Wiesbaden . Auch im Jahr 2022 werden queere” Menschen, also etwa Homosexuelle oder Transgenderpersonen, in vielen Teilen der Welt diskriminiert. Selbst im Rhein-Main-Gebiet nehme die Feindlichkeit ihnen gegenüber zu, sagte Lea Eckert (SPD) in der Stadtverordnetenversammlung. Für Wiesbaden will die Kooperation aus Grünen, SPD, Linken und Volt deshalb mit weiteren konkreten Maßnahmen gegensteuern. In einem Antrag fordern sie, dass sich die Stadt zur LGBT*IQ-Freiheitszone erklärt.
In dem Antrag weisen sie daraufhin, dass etwa in Polen sogar LGBT*IQ-freie Zonen eingerichtet wurden, in Ungarn wurden die Gesetze verschärft, Paraden zum Christopher-Street-Day (CSD) in der Türkei verboten. Doch auch in Deutschland gibt es immer wieder Übergriffe auf Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung.